Im Sommer müssen wir besonders auf die Gesundheit unseres Lieblings achten, und das gilt vor allem für Welpen. An heißen Tagen, bei wochenlanger Hitze, sind unsere Hunde einem großen Risiko ausgesetzt. Aber wenn wir aufmerksam sind, können wir ihnen diese stressige Zeit erleichtern.

Wasser

Statt zu schwitzen, hechelt Ihr Hund, um die Wärme abzugeben, und verliert viel Flüssigkeit. Es kann zu einer Dehydrierung beim Hund kommen. Stellen Sie also sicher, dass Ihr Hund mehr als sonst frisches Wasser in seinem Napf hat, mindestens 2-4 Mal am Tag. Achten Sie darauf, dass das Wasser nicht zu kalt ist, um eine Erkältung zu vermeiden, aber es ist auch wichtig, dass der Napf im Schatten steht. Es lohnt sich, so viele Schalen wie möglich mit Wasser zu füllen, damit das nicht ausgeht, bevor das nachgefüllt wird.

Spaziergang

Heutzutage ist es wichtig, den richtigen Zeitpunkt zum Spaziergang zu wählen. Vorzugsweise am frühen Morgen oder am späten Abend, denn so wie wir nicht gerne in der heißen Sonne spazieren gehen, tut dies auch Ihr Liebling nicht. Wenn es sonnig ist, versuchen Sie, den Beton zu meiden, damit sich Ihr Hund nicht die Füße verbrennt, und versuchen Sie, den Spaziergang so schnell wie möglich zu beenden.

Nehmen Sie immer eine Flasche Wasser, ein Handtuch und einen Napf mit, damit Sie Ihren vierbeinigen Freund tränken können und bei Bedarf mit einem nassen Handtuch abkühlen können.

Versteck

Es ist sehr wichtig, den kleinen Hund tagsüber einen schattigen Platz zum Ausruhen zu bieten. Am besten ist es, wenn Sie einen großen Laubbaum in Ihrem Garten haben, aber wenn nicht, reicht auch der Schatten Ihres Hauses oder Ihrer Garage. Es kann vorkommen, dass Ihr Hund ein Loch gräbt und sich hineinlegt, um sich abzukühlen, also verbieten Sie das nicht.

Versuchen Sie, die Hundehütte im Schatten zu halten, um das Risiko einer Überhitzung zu verringern. An extrem heißen Tagen ist eine gut isolierte Hundehütte besonders wichtig, die auch viel für das Wohlbefinden und die Gesundheit Ihres Hundes tun kann, denn professionell isolierte Hundehütte können einen Temperaturunterschied von bis zu 8-10°C gegenüber der Außenumgebung gewährleisten.

Mit dem Auto unterwegs

In vielen Fällen ist es unvermeidlich, Ihren Hund im Auto mitzunehmen, aber es ist äußerst wichtig, dass Sie ihn niemals allein in einem geparkten Auto eingesperrt lassen! Wenn Sie den Hund doch aus irgendeinem Grund für eine kurze Zeit allein lassen müssen, stellen Sie sicher, dass Sie im Schatten parken und drehen Sie alle Fenster ein wenig herunter, damit die Luft ins Auto kommt, aber der Kopf des Hundes nicht aus dem Fenster ragen kann. Dies sollte jedoch nicht länger als 10 Minuten dauern, auch wenn Sie das Auto im Schatten geparkt haben.

Wenn Sie mit Ihrem Welpen auf eine lange Autofahrt gehen, stellen Sie sicher, dass Sie genug Wasser für ihn dabei haben, und wenn Sie eine Klimaanlage haben, schalten Sie sie ein (aber nicht zu kalt)!

Erfrischung

Wischen Sie Ihren kleinen Haushund zu Hause ab und zu mit einem feuchten Handtuch ab, denn eine Erfrischung tut auch ihm gut. Wenn er Wasser mag, können Sie in einem schattigen Teil des Gartens eine niedrige Badewanne oder sogar eine alte aufblasbare Badewanne aufstellen, in der er ein Bad nehmen kann. Wenn der Hund offen dafür ist, können Sie er auch mit Wasser abkühlen. Dabei gilt die Regel, dass Sie von unten nach oben beginnen: zuerst die Pfoten und Füße, dann den Bauch und schließlich den ganzen Körper.

Wenn es in der Nähe einen Strand gibt, an dem Ihr Liebling schwimmen darf, lohnt es sich, ihn ein paar Mal zu besuchen. Das ist nicht nur erfrischend, sondern auch eine tolle Erfahrung und Bewegung. Seien Sie jedoch vorsichtig, denn für den Hund gelten die gleichen Regeln wie für ihre Besitzer: weder Hunde noch Menschen sollten mit einem heißen Körper ins Wasser springen! Lassen Sie Ihren Hund eine Weile im Schatten am Strand ausruhen und lassen Sie ihn nur langsam ins Wasser gehen. Wenn er gar nicht reingehen will, sollten Sie ihn nicht zu drängen.